
Wir sind die Zeit Sind die berühmte
Parabel von Heraklit dem Obskuren.
Wir sind wie das Wasser, nicht wie der harte Diamant
Das was sich verflüchtigt, nicht das was bleibt.
Wir sind dieser Fluss und sind wie jener Grieche,
der sich im Fluss betrachtet. Sein Abbild
verändert sich im Wasser wie in einem wechselhaften Spiegel
in diesem Kristall der altes verändert wie das Feuer.
Wir sind der vorbestimmte Fluss.
mit Kurs auf sein Meer. Schatten hat ihn verfinstert
Überall Abschied, alles vergeht.
Die Erinnerung prägt keine Münzen.
Aber trotzdem gibt es etwas, das bleibt
Aber trotzdem gibt es etwas, das klagt
Curt Meyer Claasen, Mitte des letzten Jhd.